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Die Blockchain-Technologie dürfte den meisten Personen vor allem aufgrund von Kryptowährungen wie Bitcoin bekannt sein. Sie basiert auf einem dezentral organisierten Netzwerk, in welchem Informationen unveränderlich abgespeichert und unter den Teilnehmenden ausgetauscht werden können. Auf diese Weise können Geschäftsabläufe in der Wirtschaft und Verwaltung automatisiert und immer häufiger ohne Intermediäre abgewickelt werden.
Das Gesundheitswesen der Schweiz besteht aus einer Vielzahl von staatlichen und privaten Akteuren, welche in unterschiedlichen Konstellationen zusammenarbeiten. Dabei ist die sichere Übermittlung von Informationen stets eine Herausforderung. Die Blockchain hat daher grosses Potenzial, geschäftliche Abläufe im Gesundheitswesen nachhaltig zu verbessern und effizienter zu gestalten. Am Ende kommt dies den Patientinnen und Patienten zugute.
In unserer Tagung wurden verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Blockchain im Gesundheitswesen diskutiert sowie rechtlich und ethisch eingeordnet.
Nachfolgend finden Sie die Präsentationen der Dozierenden sowie die Aufzeichnung der Tagung:
Präsentationen
Prof. Dr. Ulrike Baumöl | Potenziale der Distributed Ledger Technologie (PDF, 945 KB) |
Daniel Fritz & Marco Cuomo, PharmaLedger | Blockchain im Arzneimittelwesen (PDF, 1 MB) |
Prof. Dr. iur. Marco Dell'Erba, LL.M. | Rechtliche Aspekte der Distributed Ledger Technologie: "Regulating the Cryptoeconomy" (PDF, 2 MB) |
Prof. Dr. theol. lic. phil. Peter G. Kirchschläger |
Ethische Betrachtung der Distributed Ledger Technologie (PDF, 940 KB) |
Aufzeichnung
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Diese Tagung wird im Rahmen des Programms P-8 "Stärkung von Digital Skills in der Lehre", koordiniert durch swissuniversities, unterstützt.